Heilpraktikerin - Osteopathie - Physiotherapie
Cornelia Smith
Zertifizierte Osteopathie
„Entfernt alle Hindernisse. Wenn man dies intelligent durchführt,
wird die Natur freundlich den Rest erledigen“
A. T. Still. Autobiographie. Aus: Das große Still-Kompendium.
Ich blicke zurück auf mehr als 35 Jahre Berufserfahrung, davon 30 Jahre in eigener Praxis in Würzburg. Nachdem die ersten 15 Jahre ausschließlich durch die Physiotherapie geprägt waren, habe ich mich seit 2003 intensiv dem Bereich Osteopathie zugewendet, da mich die Möglichkeit faszinierte, Funktionsstörungen auf den Grund gehen zu können.
Schwerpunkte
Meine Schwerpunkte liegen im Bereich der funktionellen Erkrankungen des Skelettsystems, des Beckenringes und der inneren Organe.
Weitere Schwerpunkte:
- Osteopathie bei schwangeren Patientinnen,
- die Behandlung von Dysfunktionen des Kiefergelenks sowie
- Kopfschmerzen, Tinnitus und funktionelle Stimmstörungen.
Die genannten Therapiekonzepte können durch eine individuelle Mikronährstoffberatung erweitert werden.
Meilensteine
1982 Examen als Physiotherapeutin in Berlin
1992 bis 2021 leitende Physiotherapeutin in eigener Praxis in Würzburg
2003 Osteopathie-Examen, Heilpraktikerin
Seit 2022 Tätigkeit in der Praxis für Physiotherapie & Naturheilkunde J. Wöller
Nachfolger seit 01.04.2025: Waldemar Braun
Meine Fachgebiete:
- Osteopathie
- Funktionelle Medizin nach Dr. Marco Forte
- Manualtherapie,
- McKenzie und Cyriax-Konzept
- Mikronährstoffberatung
Sprachen: deutsch, englisch, bulgarisch

Nach der Gesetzeslage in Deutschland darf nur ein Arzt oder Heilpraktiker Osteopathie ausüben, da Osteopathie unter die Heilkunde fällt. Ich biete Ihnen mit meiner Qualifikation genau diese Möglichkeit.
Physiotherapeuten ohne Heilpraktikererlaubnis dürfen nicht osteopathisch arbeiten.
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Haltungsschwächen
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Unfälle, z.B. Schleudertrauma
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Stress (Zähne zusammenbeißen)
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Störungen in der Verzahnung, Zahnlücken im Seitenzahnbereich
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Zu hohe oder zu tiefe Zahnfüllungen
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Langandauernde Zahnbehandlungen
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Rheumatische Erkrankungen (Fibromyalgie, M.Bechterew)
Unter einem Tinnitus versteht man Ohrgeräusche, die nur vom Betroffenen selbst wahrgenommen werden und für die es in der Regel keine äußeren Schallquellen gibt.
Die Symptome können gelegentlich auftreten und wieder verschwinden.
Es gibt auch schleichende Verläufe mit gelegentlichem Auftreten bis hin zum permanentem Ohrgeräusch, jedoch kann ein Tinnitius auch plötzlich und akut entstehen .
Die Ursachen für die Entstehung sind sehr verschieden:
Genannt seien hier z.B.das Lärmtraume, der Hörsturz, anfallsweise auftretender Drehschwindel, sowie Probleme der Halswirbelsäule und der Kiefergelenke.
Bei letztgenannter Ursache wird im Rahmen der Physiotherapie eine umfangreiche Funktionsanalyse von Hals-wirbelsäule und Kiefergelenk unter Einbeziehung der Wirbelsäule, des Beckens und der unteren Extremitäten vorgenommen.
Es erfolgt eine spezifische Behandlung der Gelenkfunktionsstörungen der HWS, der muskulären Spannungs-störungen sowie aller anderen damit in Zusammenhang stehenden Faktoren.
Auch Stressbewältigung oder Craniosacrale Therapie kommen als Therapieansatz in Frage.
Physiotherapie ist ein Baustein des Gesamtkonzeptes der Tinnitusbehandlung.
Der italienische Arzt, Dr. Marco Forte hat einen der interessantesten und erfolgversprechendsten Therapieansätze der letzten Jahre entwickelt. Seine Herangehensweise wird auch als “hierarchisch geordnete, funktionelle Osteopathie” bezeichnet. Das Prinzip ist einfach, erfordert jedoch ein umfassendes Verständnis der Funktion und verfolgt das Ziel, dem Körper gezielt die Fähigkeit zur Kompensation zurückzugegeben. Der Körper reagiert auf Veränderungen immer mit Kompensationsmechanismen. So ist z.B. eine veränderte Haltung die Folge von internen Kompensationsbestrebungen. Bei der Einhaltung seiner inneren Regelungsmechanismen folgt der Körper seinem eigenen, speziellen Programm. Kleine Anforderungen an die körpereigenen Kompensationsmechanismen werden innerhalb einer funktionellen Einheit bewältigt. Bei größeren Anforderungen an das System, sind auch benachbarte Einheiten beteiligt. Ist der Körper mit umfangreichen Einflüssen und Störfaktoren beschäftigt, führt dies regelmäßig zu einer zunehmenden Einschränkung seiner Anpassungsfähigkeit und es kommt zu akuten Beschwerden. Alltagsvergleich.: „Der Krug geht solange zum Brunnen, bis er zerbricht…“ oder „ Man steht mit dem Rücken an der Wand…“) Im Rahmen einer funktionellen Untersuchung wird das aktuelle Muster des Patienten festgestellt, danach mit dem Muster im betroffenen System verglichen und zum Schluss die Art der geweblichen Störungsursache bestimmt. So wird es möglich, zielgerichtet alle Regionen mitzubehandeln, die als Entstehungsursache für ein Problem infrage kommen.
Die Manuelle Therapie befasst sich mit der Untersuchung und Behandlung von reversiblen Bewegungseinschränkungen der Funktionseinheit Gelenk-Muskel-Nerv.
Die reversible, d.h. wieder rückgängig zu machende Bewegungs-hemmung des Gelenkes (= Blockierung), ist ihrem Wesen nach vorwiegend eine Störung des Gelenkspiels. Ein regelrechtes Gleiten der Gelenkflächen ist Voraussetzung für die ungestörte Funktionsbewegung. Die manuellen Techniken, die das Gelenk-spiel benutzen, sind sowohl zur Untersuchung als auch zur Behandlung geeignet und geben uns Informationen, die die sonst üblichen krankengymnastischen Untersuchungsmetho-den nicht zu geben vermögen. Sie ermöglichen bei korrekter Indikation eine schmerzlose, schonende und rasche Behebung der Funktionsstörung. Die krankengymnastische manuelle Therapie enthält keine passiven Manipulationstechniken von blockierten Gelenkstrukturen an der Wirbelsäule
und wird nur nach Verordnung durch Ihren Arzt angewendet.
Inhalt der Untersuchung:
- Analyse des Bewegungsmusters des Gelenks
- Untersuchung des Gelenkspiels und des Endgefühls
- Beurteilung der muskulären Beteiligung
Inhalt der Therapie:
- Gezielte Gelenkmobilisation
- Wiederherstellung der muskulären Balance
- Muskuläre Stabilisation der betroffenen Körperabschnitte, um wiederholtes Auftreten der Funktionsstörungen zu vermeiden
Damit ist die manuelle Therapie in den letzten Jahren zu einem wesentlichen Bestandteil der krankengymnasti-schen Behandlung bei funktionellen und degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates geworden, also zum Handwerkszeug für jeden chirurgisch-orthopädisch orientierten Krankengymnasten.
Dieses Konzept stellt eine auf biomechanischen und anatomischen Aspekten basierende Untersuchungs- und Behandlungsmethode dar, die es uns ermöglicht, Einzelstrukturen herauszutesten und Oberbegriffe wie Schulter- Arm- Syndrom oder Wirbelsäulensyndrom etc. genauer zu differenzieren.
Befundschwerpunkte:
Zu Beginn wird ein lokaler Arbeitsbefund erhoben, d.h. es werden die betroffenen Strukturen genau herausgetestet. Weiterführend werden die zugehörigen Wirbelsäulenabschnitte untersucht, um feststellen zu können, inwieweit das lokale Problem noch zusätzlich beeinflusst wird durch Funktionsstörungen des Achsenorgans.
Bei bereits lange bestehenden Problemen muss dann nicht zuletzt auch die segmentale Ausbreitung im vegetativen Versorgungsgebiet berücksichtigt werden. Hier kann es zu Störungen der vegetativen Reaktionen (wie Durchblutungsänderungen oder Senkung der Schmerzschwelle) kommen, die das Grundproblem zusätzlich negativ beeinflussen.
Therapieschwerpunkte:
Behandlung lokaler Störungen je nach betr. Struktur mit:
- Manueller Therapie
- Querfriktionen und Querdehnungen
- spezifischen schmerzlindernde Techniken
Behandlung zugehöriger Wirbelsäulen – Abschnitte bei Blockierungsbefunden mit:
- Manueller Therapie
- mobilisierenden oder stabilisierenden Techniken
Behandlung der segmentalen Ausbreitung, d.h. möglicher vegetativen Störungen mit:
- Wärmeanwendungen
- Reflexzonenbehandlung
- energetischen Techniken